Und so schenkt uns die Natur zur rechten Zeit die passenden Gaben. Und erinnert uns mit ihren Botschaften an das, was gerade ansteht.
Der Bärlauch teilt die Kräfte der Bärin mit uns und stärkt uns nach dem Winter.
„To bear“ aus dem Englischen übersetzt, bedeutet „zu tragen oder zu gebären“. Und so ist es im März an der Zeit uns selbst neu und unsere neuen Projekte zu gebären.
Und so dürfen wir uns fragen: Was tragen wir an Gaben in uns, die dieses Jahr nach außen in die Welt sprießen möchten?
Mit dieser Frage dürfen wir nun bis zur Neumondin gehen. Mit der Tag-und-Nachtgleiche Mitte März überschreiten wir dann endgültig die Schwelle in die helle Jahreshälfte und das Neue möchte sichtbar werden.
Wie eine Bärenmutter gilt es unsere Träume zu umsorgen, sodass sie dieses Jahr wachsen können. Mit Mut und Tatkraft unterstützt uns der Bärlauch.
Und auch das Gleichgewicht dieser Zeit ist im Bärlauch zu finden. Später im Monat zeigt er seine Sanftheit mit verspielten Blüten, er verkörpert die Stärke und das Sanfte zu gleichen Teilen. Dann zieren weiße Sterne den Boden und wir verabschieden gemeinsam endgültig den Winter.
Alles ist durch ein unsichtbares Band auf magische Weise miteinander verbunden.
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